Böses Weibl 3121 m - MEINE BERGTOUREN

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Böses Weibl 3121 m

Touren 2010 > Bergtouren

30) Bergtour am 20. Juli 2010

Gipfel: Böses Weibl 3121 m
Gebiet: Hohe Tauern
Tourenbereich: Kals/Lucknerhaus
Ausgangspunkt: Lucknerhaus 1920 m.
Höhenunterschied: 1500 mit Gegenstiegen
Zeit (Auf- und Abstieg): ca. 7,5 - 8 Stunden.
Anforderung:  "T3" Anspruchsvolle Bergtour.

Kurze Wegbeschreibung: Vom Lucknerhaus ca. 200 m auf der asphaltierten Strasse zurück, bis uns ein Schild den Weg (Weg Nr.67 + 67a) nach links zur Nigglalm zeigt. Nach der Alm wird es etwas steiler und wir erreichen bald das Tal des Peischlachbaches. Hoch über dem Bach geht es nun etwas flacher hinauf zum Peischlachtörl auf 2484 m. Nun gehen wir ein Sück flach weiter Richtung Süden, steigen kurz zum Peischlachbach ab und nach der Brücke über den Bach steigt das Gelände wieder an. Etwas mühsam erreichen wir den Rücken der uns über Blockgelände und einige Schneefelder zum Tschadinsattel, 2993 m führt. Nun halten wir uns nach Osten und steil steigen wir über Schutt und Geröll zum Grat hinauf. Jetzt sind es noch wenige Meter in leichter Kletterei zum Gipfel.
Abstieg: Vom Gipfel einige auf der Aufstiegsroute zurück, dann jedoch nicht den Geröllhang hinunter, sondern immer auf der Grathöhe bis zu einem kleinen Vorgipfel. Hier nach links (Osten) über den Weg Nr. 945 a zum Teil sehr steil über Geröll und Schutt zum Kesselkesssattel mit dem Gernot-Röhr-Biwak auf 2926 m. Hier treffen wir auf den Wiener Höhenweg der von der Elberfelder Hütte herauf zieht. Auf diesem Weg (Weg Nr. 918) steigen wir zum Peischlachtörl ab. Nun nicht auf der Aufstiegsroute zurück zum Lucknerhaus, sondern weiter auf dem Wiener Höhenweg in einem Bogen um das Kastenegg herum zur Glorer Hütte, 2642 m. Nach den 200 Höhenmeter Gegenanstieg haben wir uns eine Brotzeit verdient und anschließend geht es in gut einer Stunde hinunter zu unserem Ausgangspunkt, dem Lucknerhaus.
Bemerkungen: Herrliche, jedoch anstrengende Rundtour mit Großglocknerblick.
Teilnehmer: Peter, Rudi und I.

Bitte beachten: Man sollte auf Karten- und Literaturmaterial aus dem jeweiligem Gebiet nicht verzichten und sich vor allem über die aktuelle Wettersituation erkundigen!

Blau = Aufstiegsroute; Rot = Abstiegsroute;
 
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