20) Radl- und Bergtour am 15. Juni 2016
Gipfel: Gargglerin 2470 m
Gebiet: Stubaier Alpen
Tourenbereich: Gschnitztal
Ausgangspunkt: Gschnitz, Ortsteil Obertal am Talende ist ein großer Parkplatz (2,50 €/Tag), 1283 m
Höhenunterschied: 1300 m
Radlstrecke: 800 Hm; 14 km
Aufstieg zu Fuß: 500 Hm
Zeit (Gesamttour): ca. 4 - 5 Std.
Anforderung:
Radltour: Die ersten 4 km der Almstrasse sind bis auf eine Höhe von ca. 1750 m in einem guten Zustand. Dann wird die Strecke aber immer rauher, schottriger und steiler. Deshalb sollte man, besonders bei der Abfahrt, vorsichtig fahren.Bergtour: "T3" anspruchsvolles Bergwandern. Kurze Wegbeschreibung:
Radltour (Bis zum Radldepot; 6 km):
Wir radeln ca. 300 m flach nach Westen und biegen dann nach links in das Sanderstal ein. Die Almstrasse wird nun etwas steiler und nach zwei Sepentinen im Wald und einem etwas angenehmeren Zwischenstück kommen wir zu einer Almhütte. Nun wird es freier und der Weg führt uns direkt nach Süden. Immer wieder kommen kurze Steilstufen die wir mit eingen Kehren überwinden. Nach einem Flachstück wird es steiler und der Untergrund schottriger und steiler. Nachdem wir diesen etwas unangenehme Abschnitt hinter uns haben,deponieren wir die Räder nach ca. 5,8 km auf einer Höhe von ca. 1975 m.
Bergtour (Aufstieg zur Gargglerin):
Ein Wegweiser zeigt den Aufstieg auf Weg Nr. 61 zum Sandesjöchl und der Gargglerin. Wir steigen zuerst in Richtung Süden auf und biegen bald nach Westen ein. So treffen wir auf den Steig Nr. 63 der von der Tribulaunhütte herüberkommt. Ab jetzt folgen wir immer den Weg. Nr. 63 in Richtung Norden und kommen bald zum Abzweig zum Sandesjöchl. Wir gehen hier gerade weiter und nur leicht ansteigend queren wir einige Stellen im Blöckgelände. So erreichen wir eine grasige Steilstufe und nach diesem kurzen steilerem Zwischenstück kommen wir in eine Mulde. Nun steht der felsige Gipfelaufbau der Gargglerin vor uns. Ein schmales Steiglein führt und durch Blumen zu einem Grat hinauf und nach einer Querung unter einer Steinwand steigen wir einige Meter über Felsen zu einer kleinen Scharte, links von einem Felsenturm, auf. Nun folgen wir auf Ostseite kurz den Felswänden und über einen schrofigen Hang steigen wir wieder zu einer kleinen Scharte auf. Nach der Scharte müssen wir über eine Schuttreiße, nun wieder auf der Westseite, unter den Felsen aufsteigen. Bald treffen wir wieder auf felsiges Gelände, wobei immer weider kurze Abschnitte mit losen Steinen bedeckt sind und deshalb sollte man hier vorsichtig gehen. Wir queren nochmal kurz nach links, dann steigen wir fast senkrecht zum Gipfelgrat auf und nach den letzten Meter über den flachen Grat stehen wir am Gipfelkreuz der Gargglerin.
Bergtour (Abstieg): Wie Aufstieg
Radltour (Weiterfahrt zur Tribulaunhütte): Vom Radldepot fahren wir im Bogen zuerst nach Westen, dann biegt der Schotterweg nach Norden ein und nach ca. einem Kilometer haben wir die Hütte erreicht. Wobei man wegen dem losen Schotter und einem kurzen Steilstück das Rad´l einige Meter schieben muss.
Radltour (Abfahrt): Wie Auffahrt
Bemerkungen: In dieser Dolomiten ähnlichen Landschaft muss man besonders bei der Abfahrt obbacht geben
Teilnehmer: Rudi u. I.
Bitte beachten: Man sollte auf Karten- und Literaturmaterial aus dem jeweiligem Gebiet nicht verzichten und sich vor allem über die aktuelle Wettersituation erkundigen