28) Radl- und Bergtour am 28. Juli 2015
Gipfel: Hammerspitze 2634 m; Wasenwand 2563 m; Foppmandl 2412 m
Gebiet: Stubaier Alpen
Tourenbereich: Gschnitztal
Ausgangspunkt: Trins, Parkplatz für das Padasterjochhaus und der Blaserhütte, 1295 m
Höhenunterschied: 1480 m;
Radlstrecke: 940 Hm; 7,9 km nur Auffahrt bis zum Padasterjochhaus 2232 m
Aufstieg zu Fuß: 540 Hm
Zeit (Gesamttour): ca. 5 - 5,5 Std.
Anforderung:
Radltour: Forststrasse meist mit angenehmer Steigung, aber es sind auch einige steilere Abschnitte vorhanden.Bergtour: "T3" anspruchsvolles Bergwandern, wobei nur der Übergang von der Wasenwand zum Floppmandl Schwindelfreiheit und Trttsicherheit voraussetzt. Kurze Wegbeschreibung:
Radltour (Auffahrt): Vom kostenlosen Parkplatz führt der erste Teil zuerst durch den Wald. Nach dem Abzweig zur Blaserhütte wird der Wald lichter und mit herrlichen Blicken auf die Felswände der Hohen Burg auf der linken Seite, zieht sich der Weg hinauf zu den blumenreichen Almwiesen unterhalb vom Padasterjochhaus. Die Forststrasse wird nun etwas schottriger, aber es ist nicht mehr so steil und so sind die letzten Meter zum Haus nicht mehr anstrengend.
Bergtour (Auf- und Abstieg): Hinter dem Haus halten wir uns Richtung Südwesten und nach wenigen Minuten biegen wir vom Weg zur Kirchdachspitze rechts ab. Das gut markierte Steiglein zieht jetzt durch steiles Wiesengelände in vielen Serpentinen nach Westen zur Hammerscharte, 2528 m hinauf. Hier biegt der Weg zur Hammerspitze nach links ab und nach ca. 15 Minuten erreichen wir über Schotter, Felsen und Gras den Gipfel. Nach der Gipfelrast geht´s wieder zurück in die Hammerscharte und nun folgen wir den "Stoanmandlweg" nach Norden. Der herrlich angelegte Steig führt uns meist auf der rechten (Süden) Seite unterhalb der Grathöhe, aber ab und zu auch direkt auf der Grathöhe, hinüber zur Wasenwand. Man sollte unbedingt die Augen offen halten, denn es gibt hier einigen zu sehen (siehe Fotos). Von der Wasenwand steigen wir bis zu einer Wegkreuzung ab. Hier gehen wir gerade weiter und ein Schild zeigt uns, dass man beim Übergang zum Floppmandl trittsicher und schwindelfrei sein sollte. Das kleine Steiglein führt nun fast direkt oben auf der schmalen Grathöhe, einige Felsen werden rechts umgangen, hinüber zum Foppmandl. Erst kurz vor dem Gipfel wird das Gelände wieder einfacher und wir erreichen problemlos den Gipfel. Der Abstieg führt uns zuerst ein Stück nach Südosten, schwenkt aber bald nach Südosten ein und über steiles Grasgelände steigen wir ab zum Padasterjochhaus.
Radltour (Abfahrt): Abfahrt wie Auffahrt
Bemerkungen: Herrliche Rundtour in einer Traumlandschaft mit einigen Überraschungen und einer Hütte die man nur loben kann.
Teilnehmer: Rudi u. I.
Bitte beachten: Man sollte auf Karten- und Literaturmaterial aus dem jeweiligem Gebiet nicht verzichten und sich vor allem über die aktuelle Wettersituation erkundigen!