Hinterer Daunkopf 3225 m - MEINE BERGTOUREN

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Hinterer Daunkopf 3225 m

Touren 2010 > Bergtouren

35) Bergtour am 18. August 2010

Gipfel: Hinterer Daunkopf 3225 m
Gebiet: Stubaier Alpen
Tourenbereich: Stubaier Gletscherbahn im Stubaital
Ausgangspunkt: Mittelstation Fernau 2290 m (Dresdner Hütte)
Höhenunterschied: 950 m
Zeit (Aufstieg): ca. 2,5 - 3 Stunden.
Anforderung:  "T2" Mittelschwere Bergtour in über 3000 m

Kurze Wegbeschreibung: Nach der kurzen Auffahrt mit der Eisgratbahn (5,50 EUR/Person) bis zur Mittelstation Fernau, sind es nur noch wenige Meter bis zur Dresdner Hütte, 2308 m. Nun gehts in westlicher Richtung auf dem Steig Nr. 102 (Hildersheimer Hütte) zuerst auf der Skipiste, dann südlich davon zu einer kleinen Stahlbrücke. Über die Brücke und weiter hoch über der Piste bis kurz vor der im Sommer geschlossenen Bergstation Gamsgarten. Vor den Gebäuden zeigt uns ein Schild, dass wir uns rechts halten müssen und in einem kleinen Bogen gehen wir auf einer Schotterstrasse, bis wir den Abzweig nach rechtszum Daunkopf erreichen. Nun immer den Markierungen folgen, da meist weglos, zu einem Moränenrücken. Diesen Rücken steigen wir auf bis unterhalb des Daunjochs auf. Bei  ca. 3000 m halten wir uns nach links (Süden) und queren zu einer Mulde unter dem Daunjoch hinüber. Nun direkt über Schnee zum Daunjoch, 3057 m aufsteigen. Vom Joch gehts steil über Blockgelände und Geröll in vielen Serpentinen zum Gipfelgrat und flach weiter zum großen Gipfelkreuz.
Abstieg: Vom Gipfel zurück zum Daunjoch und nun direkt in der breiten Mulde (südlich vom Aufstiegsweg) über Schneefelder hinunter zum Daunkogelferner. Weiter am westlichen Gletscherrand entlang  zum Gletscherende und auf der linken Bachseite zum Aufstiegsweg zurück. Nun zurück auf der Aufstiegsroute, wobei man über die Skipiste zur Dresdner Hütte abkürzen kann.
Bemerkungen: Eigentlich eine recht einsame Bergtour. Doch die Anblicke der Zerstörungen der Natur wegen dem Skizirkus sind grauenhaft.
Teilnehmer: Rudi und I.

Bitte beachten: Man sollte auf Karten- und Literaturmaterial aus dem jeweiligem Gebiet nicht verzichten und sich vor allem über die aktuelle Wettersituation erkundigen!

Blau = Aufstiegsroute; Rot = Abstiegsroute
 
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