55) Schneeschuhtour am 15. November 2017
Gipfel: Hochschelpen 1552 m
Gebiet: Allgäuer Alpen
Tourenbereich: Riedbergpass/Balderschwang
Ausgangspunkt: Parkplatz (Scheuenalpe) am Ende der Riedbergpassstrasse von der Passhöhe kommend ca. 2 km vor Balderschwang, 1085 m
Höhenunterschied: 580 m
Zeit (Auf- und Abstieg): ca. 3 - 4 Stunden.
Anforderung: Mittelschwere Schneeschuhwanderung.
Kurze Wegbeschreibung: Wir gehen auf der asphaltierten Forststrasse flach nach Süden und lassen den Abzweig zur Scheuenalpe links liegen. Nach den Wiesen steigt die Strasse nun etwas an und wir folgen dieser, etwas gelangweilt, bis auf eine Höhe von ca. 1230 m. Hier verlassen wir die breite Strasse nach links und gehen leicht bergab zu einer Brücke. Nach der Brücke wird es steiler und wir folgen den Schilder zum Scheuenpass. Bald kommen wir zu einer Steilstufe die wir nach einem kurzen Schwenk nach links und gleich wieder nach rechts überwinden. Nach einem etwas flacheren Zwischenstück über eine breite Freifläche wird es wieder steiler und nach zwei weiten Serpentinen haben wir einen weiteren Steilhang überwunden und stehen auf der flachen Freifläche kurz vor dem Scheuenpass. Wir steigen nun gemütlich zum flachen Scheuenpass auf aund schauen nach Südosten zum Piesenkopf. Wir entscheiden aber, dass wir hinüber zum Hochschelpen gehen. So gehen wir ein Stück zurück, biegen aber bald nach Westen in den Wald ein. Jetzt immer durch den lichten Wald und meist auf dem Waldrücken nach Westen. Auf ca. 1420 m schwenken wir Nordwesten ein und halten meist auf einer Höhe zwischen 1440 m und 1470 m, wobei wir immer östlich der Grathöhe gehen. Auf ca. 1475 m steigen wir leicht bergab in eine lichte Mulde, westlich der verfallenen Roßschelpen Alpe. Wir steigen bis auf 1444 m ab und nun beginnt der steile Aufstieg auf dem Südhang zum Hochschelpen hinauf.
Abstieg: Vom Gipfel steigen wir immer nach Osten einen herrlichen Hang hinunter bis wir auf ca. 1370 m auf eine Fosstrasse treffen. Hier leicht ansteigend ein kurzes Stück nach rechts (Südosten) und weiter bis wir zum Abzweig auf ca. 1230 m, wo wir beim Aufstieg nach links abgebogen sind. Nun zurück auf der geräumten Strasse auf der Aufstiegsroute zum Ausgangspunkt.
Bemerkungen: Eigentlich eine nicht allzu schwere und lawinensichere Schneeschuhwanderung, aber mit der Stapferei im zum Teil knietiefen Schnee, war die Tour doch eine anstrengende Sache
Teilnehmer: Peter und RudiBitte beachten: Man sollte auf Karten- und Literaturmaterial aus dem jeweiligem Gebiet nicht verzichten und sich vor allem über die aktuelle Lawinensituation erkundigen!
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