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27) Bergtour am 27. Juni 2012
Kurze Wegbeschreibung: Vom Parkplatz an der Strasse zur Ochsenalm sind es nur wenige Meter. Nun zuerst flach über Almwiesen Richtung Südwesten zum schon weitsichtbaren Kalbenjoch. Kurz vor einer Steilstufe wird der Fahrweg zum Steig und durch eine Latschengasse führt der Steig in vielen Serpentinen unter die Schuttreiße der Lämpermahnspitze. Es wir wieder flacher und auf der rechten Hangseite zieht der Weg hinauf Richtung Kalbenjoch. Kurz vor dem Joch wechselt der Steig auf die andere Talseite und über Wiesen queren wir zum Kalbenjoch hinauf. Jetzt weiter Richtung Osten über die steilen Nordhängen unterhalb der ersten Felsen zum Grat queren. Ein kurzes Stück direkt auf der Garthöhe entlang und wir haben die ersten Versicherungen erreicht. Der Weg ist herrlich angelegt und führt meist direkt auf der Grathöhe hinauf. Bald wechselt das Seiglein auf die Südseite und letzte versicherte Stellen bringen uns über eine etwas ausgesetzte Stelle. Danach kommen wir wieder direkt auf den Grat und über die Südseite steigen wir leicht zum Gipfelkreuz auf.
Abstieg: Vom Gipfel zuerst direkt auf der Grathöhe zu den letzten Lawinenverbauungen, hier nach halbrechts in die schönen Blumenwiesen einbiegen und in einen flachen Sattel absteigen. Nun kommt noch ein kurzer Gegenabstieg und wir haben die Blaserhüüte erreicht. Nach der Hüttenbrotzeit steigen wir noch die 65 Hm zum Blaser auf. Der Weg führt über Wiesen flach zum runden Gipfelaufbau hinauf. Wer dabei seine Augen offen hält, kann die vielen Edelweiß nicht übersehen. Zurück bis kurz vor die Hütte, dann nach rechts abbiegen in den Weg der zum "Langen Tal" hinunter führt. Zuerst über Wiesen bis zu einem Steilstück und in vielen Serpentinen steil, zum Schluß durch Latschen zu den flachen Almwiesen. Bei einem Abzweig nach links in den "Quellenweg" einbiegen und nach einem kurzen Waldstück haben wir unseren Ausgangspunkt, die Ochsenalm wieder erreicht.
Bemerkungen: Wieder eine schöne Rundtour, sogar mit Edelweiß.
Teilnehmer: Rudi und I.
Bitte beachten: Man sollte auf Karten- und Literaturmaterial aus dem jeweiligem Gebiet nicht verzichten und sich vor allem über die aktuelle Wetterlage erkundigen!
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