19) Radl- und Bergtour am 28. Mai 2015
Gipfel: Reuterwanne 1542 m
Gebiet: Allgäuer Alpen
Tourenbereich: Nesselwang
Ausgangspunkt: Parkplatz kurz nach dem "Landgasthof zum alten Reichenbach" auf der Fahrt von Nesselwang in Richtung Wertach, 918 m
Höhenunterschied: 950 m; Radlstrecke: 800 m, 11 km Gesamtradlstrecke 33 km; Aufstieg zu Fuß 150 m
Zeit (Gesamttour): ca. 4 - 5 Std.
Anforderung:
Radltour: Mittelschwere Radlstrecke.Bergtour: "T1" Wandern. Kurze Wegbeschreibung:
Radltour (Auffahrt): Wir radeln immer in der Grundrichtung Süden bis zur Haslachalpe die wir einige Meter rechts liegen lassen. Bei einem Andreaskreuz halten wir und nach rechts und beim nächsten Abzweig verlassen wir den Weg zur Stuibental Alpe und biegen nach rechts ab. Nun wird es steiler und nach gut 5 km haben wir die Obere Reuterwanne Alpe, 1393 m erreicht.
Bergtour (Auf- und Abstieg): Von der Alpe zieht ein Steig durch die Wiesen in Richtung Nordwesten zum Südwestrücken der Reuterwanne. Jetzt scharf nach rechts einbiegen und meist direkt auf dem Wiesenrücken zum Gipfelkreuz. Nach der Rast queren wir zum Ostgopfel hinüber und steigen von hier direkt über den etwas steileren grasigen Südhang zum Aufstiegsweg hinab. Nun noch ein kurzes Stück nach Südosten und wir haben wieder unseren Ausgangspunkt erreicht.
Radltour (Weiterfahrt): Wir fahren ca. 200 m auf dem Auffahrtsweg zurück und beim ersten Abzweig halten wir uns etwas rechts und fahren so in einen sehr schlechten Fahrweg ein. Es geht zum Teil sehr steil bergab und Vorsicht ist geboten. Balb treffen wir aber auf den Beginn einer Forststrasse (hierher kommt man auch, wenn man die Obere Reutewanne Alpe und die Reuterwanne nicht macht) und gemütlich radeln wir auf dem breiten Weg zur Stuibental-Alpe, 1284 m (Donnerstag Ruhetag). Jetzt kommt ein Stück auf der asphaltierten Strasse Richtung Jungholz, wobei man nicht bei der ersten Abzweigung (so wie wir der Schotterweg ist eine Sackgasse)) nach links fahren muss, sondern erst beim zweiten Abzweig (Grundalpe) nach einer scharfen Linkskurve. Nun wird der Weg schlechter und bald ist nur noch ein kleiner Steig und wegen umgestürtzer Bäume müssen wir schieben. Doch nach einer Holzbrücke treffen wir wieder auf eine Forststrasse und nach wenigen Minuten haen wir die sehr gut ausgebaute Forststrasse vom Vilstal zur Dinserhütte erreicht. Wir halten uns hier nach rechts und in flotter Fahrt geht´s hinunter in das Vilstal. Unten halten wir uns nach rechts und radeln nun einige Zeit an der Vils entlang in Richtung Süden und kommen bald zur Kalbelehofalpe. Jetzt weiter nach Süden über das Almgelände bis kurz vor dem Wald wo wir uns bei einer Kreuzung nach rechts halten. Nun müssen wir gleich über die Vils und beim nächsten Abzweig biegen wir nach rechts ab und radeln bis zu einer schmalen Holzbrücke. Die Rad´l müssen jetzt über die Brücke geschoben werden und nach ca 50 m kommt nochmals eine Brücke und im Anschlüß folgt ein sehr steiler und schmaler Anstieg hinauf zum Gasthof Alpenrose. Wir machen hier Mittag und im Anschluß fahren wir auf der Asphaltstrasse wenige Meter nach Süden Richtung Tannheimer Tal. Wir müssen achtgeben damit wir den Steig (E4) kurz nach einem Parkplatz nach rechts nicht verpassen. Nach dem extrem steilen, aber kurzen Stück auf dem Wanderweg geht´s jetzt nur noch bergab nach Unterjoch. In Unterjoch scharf nach rechts und jetzt folgen wir immer den Wegweiser nach Wertach. Wir lassen Jungholz rechts liegen, müssen aber ca. 3 km auf der B 310 fahren bis auf der Ostseite der Wertach uns ein Radlweg nach Wertach bringt. Nun immer den Schilder zum Grüntensee folgen und so radeln wir bald direkt am See entlang. Wenn das Seeufer nach Norden einbiegt halten wir uns nach rechts und nach 200 m wieder nach rechts und bald treffen wir auf die Strasse zwischen Nesselwang und Wertach. Jetzt nach rechts und auf dem Radlweg ist es nicht mehr weit zum Parkplatz bei Reichenbach.
Bemerkungen: Herrliche Radlrundtour mit einem kurzen Abstecher auf einen kleinen Voralpengipfel, aber mir einer super Aussicht.
Teilnehmer: Rudi u. I.
Bitte beachten: Man sollte auf Karten- und Literaturmaterial aus dem jeweiligem Gebiet nicht verzichten und sich vor allem über die aktuelle Wettersituation erkundigen!