27) Radltour am 12. Juni 2019
Rund um die Hohe Bleick
Gipfel: Hochwildfeuerberg 1541 m
Gebiet: Ammergauer Alpen
Tourenbereich: Unternogg
Ausgangspunkt: Altenau, Parkplatz kurz nach dem Gasthaus Unternogg, 850 m
Höhenunterschied: 1680 m
Länge: 44,8 km
Zeit: ca. 5 - 6 Std.
Anforderung: Schwere Radltour mit 3 Schiebestrecken
Kurze Wegbeschreibung: Wir folgen zuerst dem Radlweg nach Trauchgau auf der Königstrasse bis zum Km 5,0; 886 m und biegen hier nach links ab. Nun in angenehemer Steigung durch den Wald bis zum Km 7,5; 1129 m, wo wir nach rechts in einen grasigen Weg einfahren. Jetzt ca. 300 m steil bergab bis wir auf der linken Seite an einen Bach kommen (Km 7,8; 10901 m). An der unschwierigsten Stelle duch den Bach und schräg durch den Wald, zum Teil sehr steil und durch dichtes Gehölz nach Westen. Doch es ist nicht allzu weit bis wir auf eine Forststrasse stoßen. Jetzt immer auf dem gut ausgebauten Forstweg nach Westen, beim Km 9,4; 1137 m halten wir uns nach rechts und so kommen wir recht schnell zum Km 10,6; 1141 m. Auch hier nach rechts und treffen nach 11,0 Kilometer (1141 m) auf den Weg der von rechts von Trauchgau herauf kommt. Wir biegen nach links ab und nun beginnt die Auffahrt auf der Nordseite der Trauchberge über einen Sattel zur Grübleshütte, 1370 m auf der Südseite. Es folgt die Abfahrt über den Km 13,9; 1338 m, wo wir uns nach links halten, hinunter zur Röthenbachfurt und jetzt immer nach Südwesten am Röthenbach entlang bis zum Km 18,3; 1013 m. Hier scharf nach links abbiegen und weiter bergauf bis zu 2 Jagdhütten (Km 21,4; 1277 m). Wir machen hier eine kurze Pause und radeln dann auf der Forststrasse weiter bis zu einer scharfen Rechtskurve (Km 22,4; 1249 m). In der Kurve schieben wir die Radl´n steil die Böschung nach links hinauf. Weiter durch den lichten Wald ein kurzen Stück gerade bergauf, halten uns aber dann schräg nach rechts (Nordosten), überqueren einen kleinen Bach und schieben weiter bis wir oben 2 abgeschnittene Baumstümpfe sehen. Diese steuern wir an und nach 5 sehr steilen Metern haben wir eine neu gebaute Forststrasse erreicht. Nach der Schieberei fahren wir jetzt flott bergab bis zum Km 24,8; 1153 m, biegen nach rechts ab und weiter geht´s sehr schnell über den Km 27,8; 955 m bis zum Km 29,0; 919 m. Wir sind jetzt kurz vor der Halbammer, biegen aber bei einer Holzhütte nach links ab und nun beginnt die Auffahrt zum Hochwildfeuerberg. Beim Km 31,5; 1161 m radeln wir gerade weiter und nach über 600 Höhenmeter Auffahrt haben wir den Km 35,0; 1530 m erreicht. Wir erkennen einen kleinen Steig der nach links in den lichten Wald führt, schieben die Radl´n die Böschung hinauf und radeln dann noch einige Meter durch den Wald direkt zum freien Gipfel vom Hochfeuerkopf, 1541 m. Nach einer etwas längeren Pause geht´s wieder zurück zur Forststrasse und fahren zuerst bergab nach Westen und nach einer kurzen Auffahrt kommen wir zu einem Abzweig bei Km 35,8; 1469 m. Hier halten wir uns nach links (gerade geht´s zum Anwurfplatz) und queren den Südwesthang vom Hochwildfeuerberg in Richtung Dürreckkopf bis zum Km 36,5; 1409 m. Auf der rechten Seite erkennen wir ca. 20 m bergab einen alten Fahrweg den wir abfahren wollen. Um den Weg zu erreichen, müssen wir die Radl`n die steile Böschung über Steine und Holz hinunter schieben. Auf dem alten Fahrweg kann man nur teilweise fahren den wegen Bergrutsche und umgefallene Bäume muss man immer wieder schieben. Doch bald wir es besser aber auch steiler und so erreichen wir eine neu sanierte Foststrasse. Diese Forststrasse ist bis zu 26 % steil und der Untergrund besteht aus groben, aber gebundenen Schotter und deshalb ist größste Vorsicht bei der Abfahrt geboten. Aber auch das schaffen wir ohne Sturz und bald wir der Weg besser und mit der Steilheit ist es es auch vorbei. Wir kommen an einer Wildfütterung vorbei und ab jetzt rollen wir gemütlich am Km 40,3; 995 m vorbei (da waren wir heute schon mal) hinaus zur Halbammer und an dieser entlang zurück zum Ausgangspunkt.
Bemerkungen: Traumrunde, aber lang und anstrengend mit 3 Schiebestrecken.
Teilnehmer: Rudi u. I.
Bitte beachten: Man sollte auf Karten- und Literaturmaterial aus dem jeweiligem Gebiet nicht verzichten und sich vor allem über die aktuelle Wettersituation erkundigen
Da die Wegfindung nicht einfach ist, am besten nach den GPS Daten fahren.