24) Radltour am 11. Mai 2017
Radltour: Rund um die Jachenau
Gebiet: Bayerische Voralpen
Tourenbereich: Jachenau
Ausgangspunkt: Leger, Parkplatz hinter dem Gasthaus Landerermühle, 705 m
Höhenunterschied: 1600 m
Länge: 52,7 km
Zeit : ca. 6 - 7 Stunden
Anforderung: Schwere Radltour
Kurze Wegbeschreibung: Vom Parkplatz radeln wir flach in südöstlicher Richtung bis zur Isar. Nun ein Stück an der Isar entlang bis nach Rauchenberg und weiter zur Holzerhütte. Jetzt noch ca. 750 m bis zum nächsten Abzweig (km 3,7), wo wir nach rechts abbiegen. Nun beginnt die sehr steile Auffahrt bis unter das Paradiesköpfl und noch ein Stück weiter bis auf 1200 m (km 7,0). Nun folgt die Abfahrt bis auf ca. 1060 m und biegen bei einer Kreuzung nach links ab. Wir überqueren den Almgraben und sehen nun den Vord. Grabenalm Hochleger. Kurz vor der Alm biegen wir nach rechts ab und steil radeln wir nach Westen in den Wald. Wir erreichen eine Mulde fahren noch ein Stück bergauf und bei einer scharfen Linkskurve sehen wir 2 rote Pfeile an einem Baum, 1160 m (km 9,4). Hier schieben wir die Radl´n ein Stück nach Norden bergab bis wir einen Fahrweg erkennen können. Wir folgen diesen Weg nach Westen und sind froh, dass der Weg bald besser wird und wir wieder fahren können. So treffen wir nach wenigen Minuten wieder auf eine gut ausgebaute Forststrasse und folgen dieser nach links (km 10.5). Jetzt gehts flott hinunter in den Rehgraben, halten uns wieder nach links und kommen zur Rehgraben Alm. Kurz vor dem Gebäude nach links halten und am Rohrmoosbach entlang bis zum nächsten Abzweig (km 15,8). Nun wieder nach links und es folgt ein Stück bergauf. Beim höchsten Pukt gerade weiter durch den Wildengraben bis zur nächsten Verzweigung. Nun endlich mal nach rechts und bei der nächsten Kreuzung schon wieder rechts. So kommen wir an der Grabenalm vorbei und nun beginnt die steile und holprige Abfahrt (Weg Nr. 495) Richtung Höfen, wobei wir vor der Jachen nach links abbiegen und ab jetzt immer den Schildern nach Jachenau Ort folgen. Im Gasthaus Jachenau machen wir Mittag und im Anschluß fahren wir ein kurzes Stück auf der Hauptstrasse nach Osten, biegen aber bei der ersten Möglichkeit nach links ab. Nun immer auf der gut ausgebauten Forststrasse Richtung Norden an der Bergalm vorbei und weiter an der Großen Laine entlang. Wir kommen am Abzweig zur Rappinschlucht vorbei und auch den Abzweig zum Wasserfall mit der Lainlalm lassen wir rechts liegen. Nun wir es wieder steiler und bei km 31,5 auf einer Höhe von 1090 m verlassen wir den Weg zur Staffelalm und biegen hier nach rechts ab. Weiter bergauf am Abzweig zur Achalaalm vorbei nach Norden bis wir nach ca. 33,2 km (1180 m) nach links abbiegen müssen. Jetzt wieder ziemlich steil bis unter die Glaswandscharte auf eine Höhe von ca. 1270 m. Es folgt eine kurze Abfahrt (Weg Nr. 477) bis nach rechts der Wanderweg zur Tanneralm abzweigt. Der Weiterweg zur Tanneralm ist schmal und manchmal muss man schieben bzw. die Radl´n über Felsstufen tragen. Oben auf dem freien Almgelände der Tanneralm legen wir eine kurze Verschnaufpause ein und genießen die Aussicht ins Karwendel und bis zur Zugspitze. Nun folgt die etwas steinige Abfahrt bis zum nächsten Abzweig, wo wir nach rechts einbiegen und schnell kommen wir über die Obere Orterer Alm zum Langeneck Sattel, 1168 m. Hier halten wir uns nach links und es folgt die steile Abfahrt hinunter zue Unteren Orterer Alm, 1020 m. Der Weiterweg zur Rautalm ist der anstrengendste Teil der Tour. Wir müssen die Radl´n schieben über hohe felsige Stufen bergab und bergauf tragen und die schmale Brücke über den Schwarzenbach ist auch nicht so einfach. Doch nach der Schinderei ist nach der Rauthütte vorbei und schnell fahren wir das Schwarzenbachtal hinaus nach Langeneck. Nach Leger zurück, bringt uns der gut ausgebaute Radlweg.
Bemerkungen: Für mich eine lange und anstrengende Radltour, aber auch eine der schönsten.
Teilnehmer: Peter und Rudi
Bitte beachten: Man sollte auf Karten- und Literaturmaterial aus dem jeweiligem Gebiet nicht verzichten und sich vor allem über die aktuelle Wetterlage erkundigen!