38) Radltour am 24. und 25. Oktober 2016
Radltour: Rund um die Nagelfluhkette 1526 m
Gebiet: Allgäuer Alpen
Ausgangspunkt: Immenstadt, 750 m. Parkplatz der Mittagbergbahn 750 m (4 € für 2 Tage)
Höhenunterschied: 3270 m (1. Tag: 2417 m; 2. Tag: 852 m)
Länge: ca. 99 km (1. Tag 55 km: 2. Tag 44 km)
Zeit : ca. 13 Stunden ( 1. Tag: 9 Std.; 2. Tag: 4 STd.)
Anforderung: Schwere Radltour, da doch einige Schiebestrecken und steile Auf- und Abfahrten zu bewältigen sind
Kurze Wegbeschreibung: 1. Tag: Vom Parkplatz der Mittagbergbahn radeln wir am Friedhof vorbei zum Beginn des Steigbergtaltas.. Gleich geht´s steil bergauf aber bald wird es flacher und beu der Hölzerner Kapelle verlassen wir das Tal nach links. Nun zieht der Asphaltweg wieder steil hinauf bis zur Mittelstation. Jetzt kommen wir in das freie Gelände und wir kommen an der Mittagalpe und Schwandelalpe vorbei. Nun legt sich der Berg zurück und beim nächsten Abzweig fahren wir gerade weiter und in kurzer Abfahrt kommen wir zur Alpe Oberberg. Nun rechts an der Alpe vorbei und nach einer kurzen Fahrt äber eine Wiese ist Schluß mit dem fahren. Wir schieben die Radl´n mühsam durch den Wald über Wurzel und hohe Erdstufen. Auch über die folgende Wiese ist es wegen der von den Kühen zertrampelten Flächen bis zum Bärenkopf, 1450 m hinauf sehr schweißtreibend. Um sich diese Schinderei zu sparen ist es besser, beim Abzweig vor der Alpe Oberberg nach rechts zur Bergstation der Mittagbergbahn zu radlen. Von dort dann auf dem breiten Wanderweg zum Bärenkopf zu queren. Nach der kurzen Gipfelrast fahren wir südwestlicher Richtung über das Almgelände über den leicht sichtbaren Traktorspuren zu einem Almweg. Hier halten wir uns links und ab jetzt geht es sehr steil auf dem asphaltierten Almweg über die Vordere Krumbachalpe, Dürrehornalpe und Winkelwiesenalpe hinunter bis auf ca. 1000 m (km 10). Nun scharf nach links in einen Kiesweg einbiegen und im leichten auf uns ab bis wir kurz vor der Gunzenrieder Säge auf die Hauptstraße treffen. Wir radeln durch das Dorf in das Aubachtal wo wir bald nach links in die neu gebaute Almstraße zur Höllrietzer Alpe einbiegen. Schnell strampeln wir hinauf bir kurz vor die Höllritzer Alpe und biegen hier nach rechts ab. MIt der Asphaltstraße ist hier vorbei und auf dem Schotterweg geht´s zu höchsten Punkt der Tour auf 1526 m hinauf. Wir queren zur Oberen Wilhelmminealpe und hier beginnt die schnelle Abfahrt über die Obere Socheralpe nach Balderschwang. In der Ortsmitte biegen wir nach links zur Talstation der Schelpenbahn ab und fahren weiter zur Höflealpe. Nun über die Wiese weiter zur Auffahrtstraße zur Bodensee Hütte. Wir machen Mittag in der Bodensee Hütte und im Anschluß fahren wir auf der Aspahltstraße leicht ansteigend an der Fuchshütte vorbei bis auf ca. 1200 m (km 29) und biegen hier nach rechts ab. Jetzt beginnt die steile und grobschottrige Auffahrt zur Güntlealpe, ca 1335 m. Wir können noch ca. 100 m nach der Alm radeln, doch dann wir es zu steil und steinig. Bis zum Sättele, 1434 m ist nun schieben angesagt. Vom Sättele beginnt die flotte Abfahrt über die Vögels-Neualpe und der Grumpelalpe nach Rindberg, 1018 m. Nun auf der Hauptstraße nach Sibratsgfäll, 929 m und weiter links der Hauptstraße über Mähmoos zum Cafe Mooswinkel, 1047 m , wo wir wieder auf die Aupstraße treffen. Nun immer auf der Hauptsrasse bis nach Hittisau, 795 m (km 46). Nach einem Kaffestop fahren wir in nördlicher Richtung durch das Dorf, biegen aber bald nach rechts ab (Lecknertal, Riefensberg). Es geht kurz bergab und nach einer Brücke steigt es wieder an und so radeln wir bis nach Au, 814 m (km 48,5). Kurz nach Au ist das Almhotel Hochhäderich schon angeschrieben und nun beginnt die Auffahrt auf der breiten Straße an der Kojenalpe vorbei zum Hotel Hochhädrich, 1220 m unserem heutigen Tagesziel.
2. Tag: Vom Hotel fahren wir in nordöstlicher Richtung am Kojenmoss entlang und weiter zur Hochwiesalpe, 1228 m. Nun immer gerade weiter, bis noch vor dem Gasthaus Hochbühl nach rechts ein Weg abzweigt 1144 m (km2,6). Wirt folgen nun immer den Wegweisern zur Talstation der Hochgratbergbahn. Bald ist der asphaltierte Weg zu Ende und ein kurzes Steilstück bringt uns ins Schwitzen. Ab jetzt geht´s immer bergauf und bergab über die Untere- und Mittlere Ziehenalpe, Oberstegalpe, Schilprenalpe bis zur Unterlauchalpe hinunter zur Hochgratbergbahn. Hier bebinnt das Weißachtal und wir radeln an St. Rochus vorbei bis nach links (gerade nach 100 m Sackgasse) eine neu ausgebaute asphaltierte Straße den Berg hinaufzieht. Bei einer Kreuzung halten wir uns rechts und auf einer guten Schotterstraße fehren wir bergab bis in die Nähe der "Hohe Brücke". Nun gerade weiter bis zur Alpe Untereck, 1142 m, wo wir nach rechts einbiegen und nach Südosten flach das freie Almgelände zum Jagdhaus Ehrenschwang queren. Nun beginnt die zum Teil sehr steile Auffahrt zur Alpe Mittelberg, 1368 m. Bei der Alpe Mittelberg müss man nach links abbliegen und die Radl´n steil den Grashang (Weg Nr. 47) hinunter schieben und unten geht´s durch die feuchten Wiesen Richtung Nordosten zur Seifenmoosalpe. Hier treffen wir auf die Strasse die vom Steigbachtal herauf kommt und wir biegen nach links ab. Es wir noch ein kurzes Stück etwas steil, aber bald wird es flacher und wir kommen so zum Kemptener Naturfreundehaus, 1415 m. Nun flach durch den Wald Richtung Gschwender Horn, dass wir jedoch rechts liegen lassen und nach einem kurzem Steilstück fahren wir durch eine Waldschneise mit viel Farn zum freien Almgelände der Starketsgundalpe. Nun beginnt die steile Abfahrt an der Alm vorbei, mit herrlicher Aussicht zum Alpsee, bis zu einem Gatter. Nach dem dem Gatter halten wir uns rechts und eine breite gut ausgebaute, asphaltierte Strasse bringt und hinab zur Pionierhütte. Kurz nach der Hütte biegen wir scharf nach rechts ein und der zuerst noch breite Forstweg wird bald zum Steig und ab und zu muss man kurz schieben bis der Steig wieder besser und breiter wird. Kurz vor Gschwend beginnt die Asphaltstrasse und flott fahren wir über Rieder am Kleinen Alpsee vorbei nach Immenstadt zu unserem Ausgangspunkt an der Mittagsbergbahn.
Bemerkungen: Einmalige Rundtour um die Nagelfluhkette, leider hat am zweiten Tag das Wetter nicht mitgespielt. Das Almhotel Hochhäderichkann bekommt von uns die Note 1 mit Stern
Teilnehmer: Rudi und I.Bitte beachten: Man sollte auf Karten- und Literaturmaterial aus dem jeweiligem Gebiet nicht verzichten und sich vor allem über die aktuelle Wetterlage erkundigen!
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