Steineberg 1660 m; Stuiben 1749 m - MEINE BERGTOUREN

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Steineberg 1660 m; Stuiben 1749 m

Touren 2011 > Bergtouren

18) Bergtour am 28. April 2011

Gipfel: Steineberg 1660 m und Stuiben 1749 m
Gebiet: Allgäuer Alpen
Tourenbereich: Nagelfluhkette
Ausgangspunkt: Gunzesrieder Säge 935 m
Höhenunterschied: 1050 m
Zeit (Auf- u. Abstieg): ca. 5,5 Std.
Anforderung: "T3" anpruchvolles Bergwandern
Kurze Wegbeschreibung: Vom großen Parkplatz (2 EUR für 6 Std.) kurz vor der Gunzesrieder Säge über eine kleine Brücke und dann gleich nach rechts abbiegen. Beim nächsten Abzweig gehen wir auf der breiten Forststrasse wieder nach rechts und erreichen bald den Wald. Hier biegt ein kleines Steiglein nach links ab uns diesen führt uns durch den lichten Wald und nach einer Wiese treffen wir  auf einen asphaltierten Weg. Auf diesem Weg gehen wir über die Winkelwiesenalpe, Dürrehornalpe bis zur Vorderen Krumbachalpe auf ca. 1320 m. Bald geht der breite Weg in einen Steig über und so erreichen wir den Gratrücken der vom Mittagsberg über den Bärenkopf zum Steineberg hinaufzieht. Jetzt gehts immer Richtung Westen, zum Teil versichert, bis wir unter der steilen Felswand des Steineberg stehen. Über eine ca. 20 m hohe Leiter, die direkt zum Gipfel führt, überwinden wir ohne Probleme diese senkrechte Felswand. Der Weiterweg zum Stuiben führt meist direkt auf der Grathöhe, meist auf der um diese Jahreszeit aperen Südseite. Die etwas schwierigeren Stellen sind mit Stahseilen versichert und die wenigen Meter auf der noch zum Teil mit Schnee bedeckten Nordseite sind gut gespurt. Wir müssen bis auf ca. 1600 m absteigen und dann beginnt der schönste Teil des Weges, der Aufstieg zum Stuiben. Der Steig führt durch felsiges Gelände und kurz vor dem Gipfel ist eine Felsflanke gut mit Seilen versichert, so dass der Aufstieg zum Gipfel keine Schwierigkeiten bereitet.
Abstieg: Vom Gipfel gehen wir Richtung Westen in eine Mulde hinab. Hier drehen wir nach Süden und der Weg führt über steiles Almgelände bis zur verfallenen Rottachalpe hinunter. Nach der Alpe kommt lichter Bergwald und zum Teil sehr steil steigen wir in vielen Serpentinen diesen Abschnitt ab. Erst kurz vor der Ornachalpe wird es flacher und wir gehen über herrliche Blumenwiesen zur Alpe und erreichen kurz danach wieder den Wald. Ab jetzt gehts immer durch den Wald und so erreichen wir Vorsäß im Aubachtal. Auf der befestigten Strasse marschieren wir in ca. 15 Minuten zurück zum Parkplatz kurz nach Gunzensrieder Säge.
Bemerkungen: Eine herrliche Rundtour die Schwindelfreiheit und Trittsicherheit voraussetzt.

Teilnehmer: Rudi u. I.
Bitte beachten: Man sollte auf Karten- und Literaturmaterial aus dem jeweiligem Gebiet nicht verzichten und sich vor allem über die aktuelle Wettersituation erkundigen!

Blau = Aufstieg; Grün = Gratwanderung; Rot = Abstieg
 
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