06) Skitour am 17. Februar 2010
Gipfel: Teufelstättkopf 1758 m
Gebiet: Allgäuer Alpen
Tourenbereich: Unterammergau
Ausgangspunkt: Parkplatz oberhalb der Schleifmühle. Gebührenpflichtig 6 Std. 1.50 EUR
Höhenunterschied: 900 m
Zeit (Aufstieg): 2,5 - 3 Stunden.
Anforderung: "WS" wenig schwierig. Achtung am Grat oberhalb dem August-Schuster Haus. Bei der Abfahrt durch das "Weiße Tal" auf die Lawinengefahr achten.
Kurze Wegbeschreibung: Beim Aufstieg zum August-Schuster Haus folgen wir immer der Rodelbahn. Nach dem Haus steigen wir einen etwas steileren Osthang hinauf und kommen nach einer kurzen LInksquerung zum Gratstück, dass wir zu Fuss überwinden. Den anschliessenden Südhang steigen wir wieder mit geschulterden Skiern hinauf und erreichen dann wieder schönes Skigelände. Jetzt noch den Südhang ein kurzes Stück queren und wir erreichen eine Grathöhe. Hier nun nach Norden (rechts) durch Felsen und je nach Schneelage bis unterhalb des Felsenkopfes des Teufelstättkopf. Wir schnallen die Ski ab und gehen durch Felsen zum steilen Gipfeleinstieg. Im Sommer erleichtern hier Seile den Aufstieg, doch jetzt im Winter sind sie zum größtenteil vom Schnee verdeckt. Doch mit etwas Mut erreicht jeder das Gipfelkreuz auf dem Felsenkopf.
Abfahrt: Wir fahren vom Skidepot ein Stück auf der durch Latschen und Felsen auf der Ostseite hinab, queren bei den ersten Bäumen nach Süden und erreichen die Aufstiegsspur. Nun ca. 100 m entlang der Aufstiegsspur abfahren und jetzt halten wir und nach links und fahren in den steilen Nordhang hinein. Wenn es flacher wird halten wir uns etwas nach rechts und dann gehts den steilen und breiten Hang Richtung Norden hinab. Die Steilheit verliert sich und erreichen so den Wald, wo es ein Stück flacher ist aber bald laufen die Ski wieder flotter durch die Waldschneise. Wir lassen die Ski laufen und kommen zur Rodelbahn und auf dieser hinab zum Parkplatz.
Bemerkungen: Die Lawinengefahr im "Weißen Tal" darf nicht unterschätzt werden.
Teilnehmer: Rudi u. I.
Bitte beachten: Man sollte auf Karten- und Literaturmaterial aus dem jeweiligem Gebiet nicht verzichten und sich vor allem über die aktuelle Lawinensituation erkundigen!