Zugspitze 2963 m - MEINE BERGTOUREN

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Zugspitze 2963 m

Touren 2011 > Bergtouren

27) Bergtour am 29. Juni 2011

Gipfel: Zugspitze 2963 m
Gebiet: Wettersteingebirge
Tourenbereich: Ehrwald
Ausgangspunkt: Bergstation der Ehrwalder Almbahn bei der Ehrwalder Hütte 1503 m
Höhenunterschied: 1870 m mit Zusatzaufstieg zun Schneefernerscharte
Zeit (Aufstieg): ca. 5, 5 - 6 Std.
Anforderung: "T2" Bergwandern.
Kurze Wegbeschreibung: Gleich nach der Ehrwalder Alm halten wir uns links und gehen gemütlich auf der Forststrasse Richtung Osten. Bald zeigt uns ein Schild, dass wir den breiten Weg nach links verlassen müssen und zum Teil gehts nun etwas steiler auf der Skipiste zur Hochfeldernalm. Jetzt führt der Steig unter der Felswänden der Gatterlköpfe über Wiesen und durch Latschen hinauf zum "Am Brand" auf 2110 m. Der Weg biegt nun nach Norden ab und im leichten Abstieg kommen wir zum Felderjöchl auf 2045 m. Nun wieder kurz bergab und bald führen uns Drahtseile hinauf zum Gatterl, 2024 m. Nach einer Pause gehts wieder einige Meter hinab und in einem weiten Bogen queren wir hinüber zur Knorrhütte, 2052 m, die wir nach knapp 3 Stunden erreichen. Nach einer längeren Rast auf der herrlich gelegenen Terrasse der Knorrhütte, steigen wir zuerst sehr steil eine Schuttreiße hinauf bis es etwas flacher wird. Über die mondähnliche Landschaft des "Platt´s" gehen wir fast bis zum Sonn Alpin. Da wir gut drauf sind, steigen wir über den winzigen Rest des Schneeferners zur Schneefernerscharte, 2698 m hinauf. Anschließend geht´s fast den selben Weg durch die Schlepplifte hindurch zurück bis auf ca. 2520 m. Nun kommt der schlimmste Teil des Tages. Über eine steile Schuttreiße am Schneefernerhaus vorbei geht´s zu den Felsen der Südseite des Gipfelaufbaus der Zugspitze. Die letzten 250 Hm sind meist mit Seilen versichert, wobei der Einstieg nicht zu verachten ist, und so erreichen wir nach fast 6 Stunden den Gipfel.
Abstieg: Leicht aber teuer. Die Abfahrt mit der Seilbahn nach Ehrwald kostet 24 EUR.
Bemerkungen: Lange, aber abwechslungsreiche Tour auf den höchsten Berg Bayerns

Teilnehmer: Rudi u. I.
Bitte beachten: Man sollte auf Karten- und Literaturmaterial aus dem jeweiligem Gebiet nicht verzichten und sich vor allem über die aktuelle Wettersituation erkundigen

 
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