Juifen 1988 m - MEINE BERGTOUREN

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Juifen 1988 m

Touren 2017 > Radl- und Bergtouren
35) Radl- und Bergtour am 18. Juli 2017
GipfelJuifen 1988 m (Rund um die Hochplatte)
Gebiet: Karwendel
Tourenbereich: Achensee
Ausgangspunkt: Parkplatz in Achensee beim Eingang zum Unterautal, 949 m, 5 EUR/Tag
Höhenunterschied: 1630 m
Radlstrecke: 1460 Hm; 27,3 km davon ca. 2,3 km Schiebestrecke
Aufstieg zu Fuß: 170 m
Zeit (Gesamttour): ca. 7 Std.
Anforderung:
Radltour: Schwere Radltour mit sehr langer Schiebestrecke
Bergtour: "T2" Bergwandern.
Kurze Wegbeschreibung:
Radltour (Auffahrt bis zum Radldepot am Juifen, 1820 m; 21,8 km):
Vom neu angelegten Parkplatz radeln wir die ersten Meter in das Unterautal. Erst nach ca. 2 km steigt die Forststrasse an. Wir lassen die Hochstegenalm links unten liegen und bald lassen wir den Wald hinter uns. Es wird noch steiler und so kommen wir an einer kleinen Hozhütte vorbei. Nun sehen wir schon due Gebäude der Gröbenalm und vor der Alm legt sich der Weg wieder etwas zurück. An der Gröbenalm, 1550 m machen wir eine kurze Pause und nach der Alm können wir noch bis auf ca. 1575 m radeln. Nun müssen wir die Radl auf dem schwalen Wanderweg durch die Wiesen zum Gröbner Hals, 1654 m hinauf schieben oder tragen. Vom Jochartigen Gröbner Hals bestaunen wir die Aussicht auf die hohen Karwendelberge. Nun kommt das schlimmste Stück der Tour. Zuerst müssen wir bis zum Abzweig, ca. 1610 m zur Steinölbrennerei die Radl´n bergab schieben. Hier halten wir uns nach rechts und nun beginnt die Schinderei. Der Steig zum Lochalm-Hochleger ist von der Kühen total zertrampelt und dadurch reiht sich Loch an Loch in dem das Wasser und die Schei... der Kühe darin steht. Dieser Teil der Tour ist sehr mühsam, anstrengend und ausserdem sind wir und unsere Radl´n von oben bis unten voll Dreck und anderen stinkenden Sachen. Ein Wasserschlauch auf dem Lochalm-Hochleger hat danach sehr viel Arbeit. Doch nach dem Hochleger beginnt die flotte Fahrt am Lochalm-Mittelleger und an der Hiesenschlagalm vorbei, weiter über den Kesselbach bis wir auf eine Forststrasse treffen (km 14,9; 1200 m). Hier halten wir uns nach rechts und nungeht´s immer bergauf. Wir kommen am Zotenalm-Hochleger vorbei und weiter geht´s zur Baieralm und zum Rotwandalm-Niederleger. Nun wird es steiler und der Weg etwas schlechter und so erreichen wir den Rotwandalm-Hochleger, 1525 m; km 18,6;. Die Alm ist bewirtschaftet und so machen wir hier Brotzeit. Nach der langen Pause beginnt die herrliche Auffahrt zu einer Hütte, 1815 m auf der Südseite vom Juifen. Das steinige Strässchen zieht sich in weiten Serpentinen zuerste am steilen und grasigen Westhang vom Juifen hinauf und schwenkt dann auf die Südseite hinüber. Wir fahren nach der Hütte noch ein kurzen Stück weiter und lassen die Radl´n direkt am Südgrat, 1820 m zurück.
Bergtour (Auf- und Abstieg zum  Juifen, 1988 m m; 170 Hm)
Der Aufstieg zum Juifen ist einfach und wir folgen meist den Weidezaun der uns direkt zum Gipfel bringt.Der Abstieg ist fast gleich, nur holen wir etwas nach Westen aus und queren zum Schluß zu unsren nach Osten.
Radltour (Abfahrt zum Ausgangspunkt)): Zuerst müssen wir über die Wiesen die Radl´n leicht bergab schieben und über einen Weidezaun tragen wir die Geräte rüber. Dann geht´s wieder steil bergab, aber an fahren ist nicht zu denken. Doch wir sehen schon die Almstrasse und dieser Schiebeteil ist nicht allzu lange. Nun fahren wir zuerst etwas flach unter der Marchbichlerspitze entlang zur Lämpereralm und nun beginnt die herrliche Abfahrt weiter zur Großzemmalm. Nach der Alm folgt ein kurzen Anstieg und dann geht´s flott hinunter bis kurz vor die Falkenmoosalm. Hier biegen wir nach rechts ab und folgen dem Schild "zur Feichtenalm". Der Forstweg zieht sich falch durch den lichten Wald bis zu einer Bachquerung, wo er scharf nach links abbiegt. Hier hat ein Unwetter den breiten Weg fast komplett zugeschüttet. Doch nach wenigen Metern ist alles vorbei und weiter geht´s Richtung Osten. Schlagartig ist der Weg aus und wir müssen die Radl´n steil ca. 30 Hm durch den Wald auf einem schmalen, stufigen Steig zum nahen Anschlußweg bergab tragen. Doch nach wenigen Minuten ist die Tragerei vorbei und schnell sind wir bei der Feichtenalm, 1221 m. Nun beginnt die Abfahrt auf der gut ausgebauten Forststrasse immer den Schildern folgend nach Achenkirch und weiter nach Achensee zu unserm Ausgangspunkt.
Bemerkungen: Einmalige aber schwere Radltour mit einem Aussichtberg ersten Güte.
Teilnehmer: Peter und Rudi.
Bitte beachten: Man sollte auf Karten- und Literaturmaterial aus dem jeweiligem Gebiet nicht verzichten und sich vor allem über die aktuelle Wettersituation erkundigen
 
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